Gut Hören kann sich Sehen lassen
Anno Dazumal
Die Geschichte der Hörakustik ist jetzt schon über 200 Jahre alt. Damals begannen die Menschen sich mit dem Hörverlust und dessen Abhilfe zu beschäftigen. Es begann mit einfachen trichterförmigen Hörrohren die den Schall direkt in den Gehörgang leiteten und eine „Verstärkung“ um 20 – 30 dB erreichten.
Besser hören schrumpft dank moderner Technik
Nachdem die ersten Transistoren erfunden waren und der Mensch immer besser verstanden hat, wie menschliches Hören funktioniert sind immer kleinere Hörgeräte entstanden.
Modernste Hörgeräte-Technik (Anno Dazumal)
Taschenhörgeräte – ab den 50er Jahren
Hören wird präzise
Analoge Signalprozessor-Chips verhalfen den Menschen ab den 50er Jahren zu einer neuen Qualität des Hörens. Anfangs noch recht komplex hat sich die Technik jedoch über die Jahre optimiert und in der Handhabung deutlich vereinfacht.
Hören und sehen vereint
Eine spannende Entwicklung waren die ersten Hörbrillen die auf den Markt kamen. Dabei wurde an das Brillengestell ein Hörgerät im Bügel integriert. Die Technik hat sich nicht durchgesetzt, weil Brille und Hörgerät eine empfindliche Einheit waren, die bei Reparaturen gleich zwei Probleme mit sich brachten – schlecht sehen und hören.
Die Hörbrille (Anno Dazumal)
Heute verbinden wir wie selbstverständlich unser iPhone mit unserem Hörgerät und empfinden dies als „Normal“.